Portugal und Spanien - die schönsten Küsten Europas!


Algarve und Costa De La Luz

Die Algarve liegt am südlichsten Zipfel Europas und wird von den Wellen des Atlantiks umspült. Der Küstenstreifen der Algarve misst ca. 200 Km und bezaubert mit seiner endlos scheinende Dünenlandschaft. Die langen feinsandigen Sandstrände wechseln sich ab mit kleinen Buchten, die von bizarren Felsformationen umrahmt sind. Die Algarve die zweit kleinste Provinz Portugals ist mit seinen 3000 Sonnenstunden und mit seinen angenehmen Temperaturen das Urlaubsziel für den Badeurlauber, aber auch für den Individualisten geeignet. Die Kontraste entlang der Küste, die Vielfalt der Landschaft und dieunzähligen Sportmöglichkeiten sprechen sowohl Familien als auch aktiv Urlauber gleichermaßen an. Die spanisch-andalusische Region Huelva an der Costa de la Luz hat nicht nur herrliche Sandstände, sondern auch unberührtes Hinterland und eine kulinarische Vielfalt.

 

Info-Rundreise an der portugiesischen Algarve und der andalusischen Küste Spaniens
In Stuttgart starteten wir mit dem Ziel Faro, dass wir nach ca. 3 Flugstunden erreichten. Am Flughafen Faro angekommen, wurden wir von der Reiseleitung herzlich in Empfang genommen und in unser erstes von drei Rundreisehotels gebracht, dem RIU Guarana, das an der Praia da Falesia in Albufeira gelegen ist. Das beliebte RIU Hotel Guarana ist besonderes für Familien sowie für Paare geeignet. Es bietet eine große Poollandschaft und hat eine super Animation für Jung und Alt. Am nächsten Morgen startete unsere Gruppe ins Tagesprogramm. Es standen natürlich Hotelbesichtigungen auf dem Programm, aber auch vom Land und Leuten konnten wir erste Eindrücke gewinnen. Nach einem kurzen Strandspaziergang am Praia Grande wurden wir im familiär geführten Hotel Casabela empfangen und mit einem leckeren landestypischen Mittagessen verwöhnt. Die Zutaten für die Speisen stammen vorwiegend aus dem eigenem Obst- und Gemüseanbau. Das Hotel liegt in einer traumhaften Panoramalage und wird unter deutscher Leitung geführt. Dieses Hotel ist mein Geheimtipp für Naturfreunde und für Genießer!

 

Im Anschluss durften wir das charmante Fischer Örtchen Alvor entdecken. Hier reihen sich gemütliche Restaurants und Bars aneinander, die zum Verweilen einladen. Am Abend wurde unsere Gruppe dann zum typischen „Frango Piri Piri“ Essen im Hähnchendorf Guia eingeladen. „Piri Piri“ heißt die scharfe Soße aus Chilischoten, die zum Hähnchen gereicht wird. Nach zwei  Hotelbesichtigungen am Morgen fuhren wir am dritten Tag unserer Inforeise zur berühmten Grottenformation an der „ Ponta de Piedade“ und legten einen Fotostopp ein. Die beeindruckenden Felsen ragen in die Höhe, dazwischen verstecken sich kleine Sandbuchten, von denen aus Bootstouren angeboten werden oder nur zum Baden und Entspannen dienen. Das Mittagessen an diesem Tag fand im Fischrestaurant “Antonio“ am Strand Praia de Mos statt. Hier wird der frisch gefangene Fisch gleich auf dem Teller serviert und einen tollen Ausblick auf den Atlantik gibt es noch gratis dazu. Nach dem reichhaltigen Fischessen durften wir zu Fuß die Hafenstadt Lagos die romantische Altstadt und den kleinen Yachthafen und die geschichtsträchtige Festungsanlage erkunden. Von Lagos aus ging die Fahrt dann weiter an das ehemalige“ Ende der Welt“ dem Cabo Sào Vicente. Hier befindet sich der südwestlichste Punkt Europas und der „letzte Bratwurststand vor Amerika“ Der Ausblick auf das Meer von hier aus ist  atemberaubend. Am Kap steht ein Leuchtturm, dessen Lichtkegel 32 Seemeilen über den Atlantik reicht.


Mein Tipp: Wer den südwestlichsten Punk Europas besuchen möchte, sollte warme Kleidung
mitnehmen! Am vierten Tag unserer Reise checkten wir dann auch schon aus und machten uns auf den
Weg in Richtung Ostalgarve. Zuvor besuchten wir noch den größten und bekanntesten Urlaubsort der Algarve, Albufeira. Die Altstadt schmiegt sich mit maurisch weißen Häusern terrassenförmig an die Felsküste und bietet dem Urlauber viele Unterhaltungsmöglichkeiten. Wir besichtigten unter anderem das beliebte Hotel Alisios, das nur wenige Minuten von Albufeira, am langen feinen Sandstrand liegt. Bei einem kleinen Rundgang konnten wir unsere persönlichen Eindrücke sammeln. Danach ging es in den Robinson Club Quinta da Ria, der für eine Nacht unser Quartier war. Nach Ankunft im Club wurden wir erst einmal durch die Sportanlage und Naturlandschaft geführt, die sehr liebevoll angelegt ist. Der Club ist vor allem ein Eldorado für Golfer mit zwei 18-Loch- Golfplätze. Wir nahmen auch mit Begeisterung an einem Golfschnupperkurs teil. Nach einer tollen Robinson- Clubnacht hieß es Abschied nehmen von Portugal. Nun ging die Fahrt nach Spanien. Wir überquerten den Guadiana -Fluss und erreichten somit die Costa de la Luz. Untergebracht wurden wir nun für weitere drei Nächte im Hotel Sensimar Isla Cristina Palace & Spa. Unser Übernachtungshotel das für Gäste ab 18 Jahre buchbar und vor allem für Paare geeignet ist, ist ein Ruhepol für alle Sinne. Die Isla Cristina ist berühmt für Ihre Salzsalinen und für das Naturschutzgebiet, das auch unzählige Flamingos und Tierarten beherbergt. Am darauf folgenden Tag machten wir uns auf den Weg zur  Besichtigungstour auf die Isla Caneia. Eine traumhafte Strandregion, die zwischen zwei Flüssen liegt erwartete uns. Es laden kilometerlange, breite Sandstrände und eine Promenade zu langen Spaziergängen ein. Das Hotel Melia Atlantico, das wir uns dort anschauten, liegt direkt am Strand und auch nahe einem kleinen Fischerhafen. Die tolle Lage und die gemütliche Atmosphäre begeisterten mich. Am späten Nachmittag bummelten wir durch das quirlige andalusische Städtchen Ayamonte. Leider war der nächste Tag auch schon der letzte unserer Seminarreise. An diesem Tag ging es nach El Rompido, ein kleines Fischerdorf, welches sich an der westlichen Küste von Huelva befindet, nahe gelegen der Flussmündung des Rio Piedras und einem wunderschönen Naturschutzpark. Nach weiteren Hotelbesichtigungen und einer Abschlussbesprechung unserer Gruppe, besuchten wir an unserem letzten Abend die typische Tapas Bar „Pipi“ in der Altstadt von Isla Cristina. Die Tapas und der Wein waren sehr lecker, besonders delikat war der Schinken vom schwarzen Schwein. Am nächsten Morgen hieß es Abschied nehmen, die Fahrt ging dann wieder zurück nach Portugal, wo wir von Faro aus den Heimflug antraten. Dies war leider das Ende einer wunderschönen Reise